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Wandern

Warum körperliche Aktivität wie z.B. Wandern gesund ist

Menschen, die regelmässig körperlich aktiv sind, senken ihr Risiko, zumindest an einigen der häufigsten Krebsarten zu erkranken. Fachleute sind sich grundsätzlich einig: Von angemessener Bewegung profitieren praktisch alle. Wer sich viel bewegt, vermindert das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder psychischen Problemen.

Welche Art von Bewegung gut ist, hängt von Vorlieben, Alter und allgemeinem Gesundheitszustand ab. Es gibt unzählige Möglichkeiten seinem Körper und Geist etwas Gutes zu tun.Sehr gut gelingt dies beim Wandern, denn 11'000 km einheitlich signalisierte und gut gepflegte Wanderwege erschliessen die vielfältige Landschaft Graubündens und bieten für sämtliche Leistungstufen ein geeignetes Betätigungsfeld.

Positive Effekte des Wanderns:

  • Wandern stellt eine Ausdauersportart dar, die sich im Gegensatz zu anderen Ausdauersport­arten auch noch von Menschen mit Über­gewicht durchführen lässt. Durch das hohe Eigen­gewicht verbrauchen gerade Übergewichtige mehr Energie als der Durchschnitt. Rund 350 Kcal pro Stunde verbrennt man bei einer leichten Wanderung, bei einer Wanderung im Gebirge steigt der Verbrauch gar auf 555 Kcal.
  • Im Bereich der unteren Extremi­täten werden Knochen, Gelenke, Sehnen und Bänder stabilisiert bzw. gestärkt. Es kommt damit zu einer Entlastung der Knie und Hüftgelenke, zum Training der gesamten Haltemuskulatur des Körpers (Wirbelsäule, Körperhaltung). Dies verringert das Verletzungsrisiko.
  • Regelmässiges Wandern bewirkt eine Stärkung des Immunsystems und damit eine geringere Anfälligkeit gegenüber Infektionskrank­heiten.
  • Langandauerndes Gehen verstärkt u.a. infolge eines veränderten Stoffwechsels die Pro­duktion körpereigener Hormone und  Botenstoffe wie Serotonin und Dopamin. Damit verbinden sich Gefüh­le des Wohlbefindens und Glücks sowie die Reduzie­rung von negativen Stimmungen wie Trauer und Ärger. Wandern ist - nicht zuletzt auch durch das Naturerlebnis - ein probates Mittel zum Abbau von akutem Stress. Weitere positive Effekte sind eine Zunahme der Stress­resistenz, eine Reduktion des Stresshormons Kortisol sowie eine Erleichterung der Stressbewältigung.

Achtung: Jede Bergwanderung bedarf einer seriösen Vorbereitung und geeigneter Ausrüstung (vgl. dazu Bergwandern, aber sicher). Wir empfehlen, sich einer geführten Wanderung des Vereins Wanderwege Graubünden anzuschliessen.


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